Ergotherapie ist sinnvoll:

 

  • wenn Sie merken, Ihr Kind hat Schwierigkeiten, grob- oder feinmotorische Tätigkeiten auszuführen. Es fällt ihm zum Beispiel schwer Fahrrad zu fahren, mit der Schere zu schneiden oder eine Masche zu binden.
     
  • wenn es Ihrem Kind schwer fällt, den Stift richtig zu halten, oder wenn Ihr Kind beim Schreiben mehr Druck ausübt als nötig.
     
  • bei Störungen der Wahrnehmungsverarbeitung. Ihr Kind vermeidet zum Beispiel Berührungen oder verweigert barfuß zu gehen. Ihr Kind wirkt "grob" im Umgang mit anderen, ist tollpatschig und ungeschickt, oder hat Angst vor der Höhe.
     
  • wenn Ihr Kind Schwierigkeiten hat, sich zu konzentrieren, eine Aufgabe fertig zu stellen oder sich aufmerksam einem Spiel zu widmen.
     
  • wenn Ihnen auffällt, dass Ihr Kind sich wenig zutraut, schnell frustriert ist oder sich in einer Gruppe nicht zurecht findet.
     
  • wenn Ihr Kind eine Sinnes- oder Mehrfachbeeinträchtigung aufweist.
     
  • wenn eine Teilleistungsschwäche, wie zum Beispiel eine Lese- Rechtschreibschwäche, vorliegt.

Nach genauer Abklärung bestimmen wir gemeinsam (Eltern und Kind) die Behandlungsziele und das Therapieprogramm. Durch individuell angepasste Aktivitäten und die Zusammenarbeit mit Eltern, KindergartenpädagogInnen, LehrerInnen und Bezugspersonen wird der körperliche, geistige und sozio- emotionale Bereich gefördert.

Dies ermöglicht Ihrem Kind seinen Selbstwert zu steigern und seine Handlungsfähigkeit zu vergrößern.